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Gerd Altmann / pixelio.de |
Frische Kräuter sind ein wahrer Genuss schmecken am besten frisch. Damit man auf den Kräutergenuss in der kalten Jahreszeit nicht verzichten muss, sollte man jetzt in der wärmeren Jahreszeit Kräuter trocknen. Lesen Sie hier, über die verschiedensten Trockenverfahren.
Sind die Kräuter erst einmal geschnitten, ist es wichtig sie schnell weiter zu bearbeiten, denn jede unsachgemäße Lagerung kostet Aroma und Heilkraft. Generell unterscheidet man zwei Methoden. Das Trocknen im Ofen und das Trocknen an der Luft.
Trocknen der Kräuter an der Luft
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Dieter Schütz / pixelio.de |
Die natürlichste Methode, Kräuter zu konservieren, ist das Trocknen an der Luft. Wichtig ist hier eine gute Luftzirkulation. Hängen Sie Ihre Kräuter büschelweise an einem trockenen, luftigen und schattigen Ort im Freien kopfüber auf, bis sie komplett trocken sind. Sind die Bedingungen optimal, dann sind die Kräuter
innerhalb von 4 – 5 Tagen fertig. Sie müssen dann beim Anfassen knistern und zwischen den Fingern zu Pulver zu zerreiben sein. Bei weniger idealen Bedingungen dauert der Trocknungsvorgang ungefähr 2 – 3 Wochen. Für das Zusammenbinden kann man Bindfaden oder Bindedraht verwenden.
Im Ofen trocknen
Die schnellere, aber auch wenig schnonedere Methode, ist das Trocknen im Ofen. Hier wählt man vorzugsweise die Temperatur von ca. 40 Grad Celsius aus (bei Umluft) und lässt die Ofentür ein wenig offen stehen, damit der Wasserdampf der Kräuter entweichen kann. Wenn die Blätter bei Berührung leicht rascheln, ist der richtige Trocknungsgrad erreicht.
Zum Aufbewahren empfehlen wir die Blätter nach dem Trocknen luftdichte, dunkle Gläser. Getrocknete Kräuter sind bis zu einem Jahr haltbar.
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