Als Liebesorakel verwendet man in der Johannisnacht (24. Juni) das Johanniskraut. Junge Mädchen pressen Blütenknospen aus und denken an ihren Liebsten. Im 16 Jahrhundert glaubte man, dass man sich mit dem Saft der Johanniskrautblüte vor dem Teufel schützen kann.
Als beste Sammelzeit für das Johanniskraut galt früher die Zeit der Sonnenwende, vom 21.-24. Juni.
Sich mit Johanniskraut vor dem Teufel schützen oder einfach die Nerven schonen
Das Johanniskraut gehört zu den bekanntesten Heilpflanzen, wenn es um psychisch – vegetative Beschwerden geht. Es erzielt also eine positive Wirkung bei Depressionen, Nervosität, Unruhezustände, Schlaganfall, Zittern, Magenleiden, Leberleiden, Bettnässen und Schlafstörungen. Bei allen Krankheiten, die seelische Ursachen haben, kann das Johanniskraut helfen. Die darin enthaltenen Wirkstoffe haben vielfältige Effekte auf das menschliche Nervensystem. Einnehmen kann man Johanniskraut als Tee oder Tinktur. Ich persönlich kann daher Johanniskraut nur empfehlen.
2 Teelöffel Kraut werden mit ¼ l kaltem Wasser angesetzt und erhitzt. Nur 4 Minuten ziehen lassen und max. drei Tassen pro Tag trinken.
Johanniskrautöl
Dieses Kräuteröl kann man von Juni bis August selbst herstellen.
- Blüten und Knospen der Pflanze frisch sammeln und in ein Gefäß geben.
- Rapsöl darauf gießen, 6 – 8 Wochen stehen lassen und täglich schütteln.
- Das Öl muss nun dunkelrot sein.
- Abseihen und in einen Behälter füllen.
Neben seiner Bekanntheit als „Stimmungsaufheller“ wirkt Johanniskraut vorzüglich gegen Prellungen, Wunden, Sonnenbrände, Juckreize, Entzündungen und Schwellungen. Die Herstellung einer einfachen Johanniskrautsalbe ist sehr einfach und erfordert keine speziellen Kenntnisse der Salbenherstellung.
Diese Salbe ist ziemlich einfach zu machen und ich habe hier auf www.schnnu1.localhost.com schon einmal darüber berichtet. Das Rezept zur Johanniskrautsalbe könnt ihr hier nachlesen, oder ihr seht Euch unteres Video an.
Die Herstellung dieser Salbe ist auch besonders geeignet für Personen ohne Vorkenntnisse. Es ist recht einfach.
Das mehrjährige, anspruchslose Johanniskraut ist einfach anzubauen. Die kleinen Samen werden im Frühjahr in Töpfe ausgesät. Johanniskraut mag es warm, mager und eher trocken.
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Ich würde mich über ein „gefällt mir“ freuen.
Und, habt ihr Lust auf mehr bekommen? Wichtige Grundrezepte für die Kräuterheilkunde könnt ihr in der Verlinkung nachlesen.Ein beliebtes Video
Eure Kräuterhexe – Schnu1
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Hi danke für Deinen Beitrag
Durch mein Experiment mich von 10 Euro in der Woche zu ernähren und zu pflegen und damit auch zu putzen habe ich auch Wildkräuter für mich entdeckt. Deinen Blog werde ich mir auf jeden Fall merken, einfach weil ich so viele tolle Beiträge hier finde.
Hättest Du Lust mal einen Beitrag zu schreiben bei mir ( einen Gastbeitrag?) habe meine Mailadresse hinterlassen für Dich.
Baust Du die Kräuter eigentlich an oder gewinnst Du sie durch sammeln?
Hallo, danke für Dein Interesse. Ich baue lieber die Kräuter selber an. Sammeln gehe ich nur selten. Bezüglich Beitrag melde mich noch. Dein Blog ist auch sehr interessant.