räuchern

In den bald bevorstehenden Raunächten hat es Tradition, dass geräuchert wird. Dieses Brauchtum existiert seit Jahrtausenden und wird in den unterschiedlichsten Kulturen für rituelle, mystische und gesundheitsförderliche Anwendungen praktiziert. Lest mehr über die Wirkung und Anwendungsmethoden des Räuchern.

Das Räuchern von Hölzern, Kräuter und Harzen wird über den ganzen Globus praktiziert. In folgendem Beitrag soll eine kurze Übersicht, über einige Anwendungen gegeben werden.

Räuchern – die Wirkung

Man beginnt am 21. Dezember, der Thomasnacht mit den Räucherungen. Die Raunächte finden vom 25. Dezember bis zum 6. Jänner statt. Eine Zeit der Stille und Reinigung.

Wie räuchert man richtig?

  1.  Achtet darauf, dass die Glut nicht zu heiß wird, sobald die Asche eine weiße Färbung angenommen hat, ist der perfekte Zustand erreicht.
  2. Man kann  unterschiedliche Materialien räuchern. Wichtig ist, dass er zuerst mit dem Harz beginnt und dann danach alle weiteren Zutaten hinzufügt, wie Kräuter, Nadeln Blüten usw.
  3. Verwendet für das Räuchern eine Feuerfeste Form und dazu einen Sand. Als Unterstützung könnt ihr auch eine Räucherkohle verwenden.

Dabei schreibt man dem Räuchern unterschiedliche Wirkungen zu. Wenn ihr damit beginnen möchtet, müssen ihr euch die nötigen Räucherutensilien zulegen.

Einen ausführlichen Artikel zum Thema Raunächte habe ich hier schon einmal veröffentlicht. Hier zum Schmökern.

Wintersonnenwende

  • Räucherkelch oder -schale (Diese sollte aus einem brennfesten Material bestehen.)
  • Räuchersand 
  • Räucherbesteck (Gabel, Löffel)
  • Kräuter, Hölzer und Harze
Die Wirkung des Räucherns wird je nach Tradition und Kultur unterschiedlich interpretiert.
Wachholderbeeren: Steigern die Abwehrkräfte besonders in der Grippezeit
Weihrauch: Gehört in unserem Kulturkreis zu den bekanntesten Räucherharzen und findet auch in kirchlichen Zeremonien Anwendung. Er bringt Ruhe, löst innere Anspannung und erleichtert die Meditation. Im Volksglauben soll er Krankheiten heilen. Beziehen können Sie ihn über den gut sortierten Fachhandel oder HIER.
Vanille: Das Räuchern von getrockneter Vanille soll Intelligenz und die Gedanken fördern. Die alten Römer räucherten Vanille in Ritualen für den Gott Hermes. Am besten verwendet ihr dafür den Rest einer verwendeten Vanilleschote.
Opium: Fördert die Entspannung, Träume und Kreativität. Es wird auch dafür verwendet, um einen besseren Zugang zur spirituellen Welt zu bekommen. Opium zum Räuchern könnt ihr in Form von Räucherstäbchen oder Räucherkegeln beziehen.
Rosenblüten: Für eine perfekte Liebesräucherung.
Zimt: Zimt ist ein vielfältiges Material zum Räuchern. Er ist Aphrodisiakum, fördert die Lust und steigert im Allgemeinen die Energie. Zimtstangen könnt ihr aus dem Lebensmittelhandel beziehen.
Für einen besseren Schlaf: Um einen besseren Schlaf zu bekommen eignen sich folgende Räucherungen: Sandelholz, Zimt, Zirbe  und Opium.
Um Räume von schlechten Energien zu befreien: Salbei, Weihrauch, Myrrhe. Salbei am besten selbst trocknen und dann zum Räuchern verwenden.
Entspannung: Im alpinen Raum dient das Räuchern von Fichten und Zirben zu den effektivsten Methoden, um zu entspannen. Dazu sammeln Sie Harze und Wipfel der Bäume zum Räuchern.

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Und, habt ihr Lust auf mehr bekommen? Wichtige Grundrezepte für die Kräuterheilkunde könnt ihr in der Verlinkung nachlesen.

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Eure  Kräuterhexe – Schnu1

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